Bürgermeister Bertrand Courot kommt zum Bürgerempfang nach Bruchsal
Eine der längsten Städtepartnerschaften zu Frankreich besteht nun fast 55 Jahre. Über ein halbes Jahrhundert währt nun diese Freundschaft mit jährlichen wechselseitigen Besuchen und gemeinsamen Unternehmungen.
Als „echte Erfolgsgeschichte des 20. Jahrhunderts“ und „größte Friedensbewegung der Welt“ bezeichnete Frau Oberbürgermeisterin Petzold-Schick die Städtepartnerschaften. Sie seien nämlich ein konkreter Handlungsrahmen für internationale Zusammenarbeit. Die Partnerschaft mit Cwmbran in Wales wolle man aufrechterhalten – auch unter den erschwerten Bedingungen durch den Brexit. „Es ist großartig, dass wir heute zusammen sind und dass wir Frieden bauen“, bestätigte Bertrand Courot, Bürgermeister von Sainte-Ménehould, im folgenden Podiumsgespräch. Moderator der Podiumsgespräche war Martin Besinger. Die Stadtkapelle Heidelsheim waren der Garant für flotte Musik. Die Gruppe „Flamenco Bravo“ trugen echt traditionelle Tänze auf sehr professionelle Weise auf. Ebenfalls für beste Unterhaltung sorgte der Chor des St. Paulusheims. Die Badische Landesbühne gab Mit „Badens revolutionäre Geister“ gab die Badische Landesbühne einen Vorgeschmack auf das Theaterprojekt „Stadtgeschichten“.
Zum Thema Frieden und Verständigung hatten wir als Freunde von Sainte-Ménehould, wie andere Gruppen auch, einen Infostand aufgebaut. Hier konnten sich Besucher über unsere französische Partnerstadt informieren.
Wer Interesse hat, sich in der Deutsch-Französischen Städtefreundschaft aktiv einzubringen, kann sich jederzeit gerne bei einem Vorstandsmitglied unter dieser Homepage melden. Es gibt regelmäßige Informationstreffen in einem Bruchsaler Lokal. Bei den Treffen werden Pläne für kommende Unternehmungen gemeinsam diskutiert. Durch regelmäßige gegenseitige Besuche werden bestehende Freundschaften gepflegt und neue Verbindungen geknüpft. Sprachliche Defizite waren in der bisher langen Freundschaft nie ein Problem.